Serafe

Serafe bleibt Erhebungsstelle für Radio- und Fernsehabgabe

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Biel/Bienne,

Die Serafe AG wird auch nach 2025 die Gebühren für Radio und Fernsehen erheben.

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Die Serafe AG ist seit 2019 die Erhebungsstelle für die Radio- und Fernsehabgabe. (Archivbild) - keystone

Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) gab ihr in einem Ausschreibungsverfahren den Zuschlag für die Jahre 2026 bis 2034. Das Angebot der Serafe AG habe das beste Preis-Leistungs-Verhältnis aufgewiesen. Dies teilte das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) am Montag mit.

Nach den Kriterien im Pflichtenheft erzielte die in Pfäffikon SZ ansässige Serafe AG demnach die höchste Punktzahl. So wies das Unternehmen nach, über Erfahrungen beim Inkasso zu verfügen, Datenerhebung und Datenschutz zu gewährleisten und ein leistungsfähiges IT-System zu haben. Für die Vertragsdauer von 2026 bis 2034 wird Serafe gemäss Bakom 158 Millionen Franken erhalten, also rund 17,5 Millionen im Jahr.

Basis bilden dabei etwa 3,7 Millionen gebührenpflichtige Haushaltungen. Damit liegt die Bezahlung für Serafe leicht tiefer als bisher. Das ist gemäss Bakom aber nicht direkt vergleichbar. Das neue Pflichtenheft entspreche nicht dem alten.

Kommentare

User #6107 (nicht angemeldet)

Werde nie begreifen wieso für Radio TV Gebühren eine spearate Inkassostelle existiert. Das einfachste wäre doch diese Gebühr zusammen mit den Steuern zu Erheben.

User #371 (nicht angemeldet)

Schicken falsche Rechnung und sofort Betreibung einleiten. Berichtigung erst nach 4 Monaten erreicht, kämpfen gegen diese allmächtige SERAFE !

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