Die Schweizer Stauseen sind derzeit zu 35,1 Prozent gefüllt. Die ebenfalls wichtigen Gasspeicher in Deutschland sind momentan zu 63,9 Prozent gefüllt.
Stauesee wasserkraft
Ein Stausee im Val Nalps im Kanton Graubünden. (Symbolbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Stauseen sind aktuell zu rund einem Drittel gefüllt.
  • Sie sind besser gefüllt, als durchschnittlich zum gleichen Zeitpunkt der letzten 20 Jahre.
  • Die Schweiz verbrauchte im letzten Jahr 58'113 Gigawattstunden (GWh) Strom.

Die Schweizer Stauseen sind derzeit zu 35,1 Prozent gefüllt. Damit liegen die Pegel gemäss neuesten Zahlen des Bundesamts für Energie (BFE) 16,0 Prozentpunkte höher als durchschnittlich zum gleichen Zeitpunkt in den letzten 20 Jahren.

Die für die Schweizer Energieversorgung ebenfalls wichtigen Gasspeicher in Deutschland sind momentan zu 63,9 Prozent gefüllt. Der Füllstand bewegt sich damit über dem langjährigen Durchschnitt. Die letzten zehn Jahre betrug dieser zum gleichen Zeitpunkt 39,4 Prozent.

Die Gasspeicher in Frankreich sind zu 28,5 Prozent und jene in Italien zu 56,9 Prozent gefüllt. Dies geht aus den täglich aktualisierten Daten des Branchenverbands Gas Infrastructure Europe hervor.

Die Schweiz verbrauchte nach Angaben des Bundesamtes für Statistik (BFS) im letzten Jahr 58'113 Gigawattstunden (GWh) Strom. Sind alle Stauseen komplett gefüllt, entspricht das einer Stromreserve von insgesamt 8865 GWh, also rund 15 Prozent des jährlichen Strombedarfs der Schweiz.

Die Zahlen zu den Schweizer Stauseen beziehen sich auf den 20. März, diejenigen der Gasspeicher im Ausland auf den 21. März.

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