Schweizer Hotels erleben einen Anstieg der Übernachtungen und sind auf dem Weg zu einem neuen Rekord.
Die Schweizer Hotels profitierten im April von deutlich mehr ausländischen Gästen. (Archivbild)
Die Schweizer Hotels profitierten im November von deutlich mehr ausländischen Gästen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/MARTIAL TREZZINI

Die Schweizer Hotellerie hat im November an die starken Vormonate angeknüpft. Mit Blick auf das Gesamtjahr bleibt die Branche damit auf Rekordkurs. Im November stiegen die Hotelübernachtungen gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,3 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) anhand einer ersten Schätzung am Freitag meldete.

Der Anstieg ist insbesondere den ausländischen Gästen zu verdanken. Hier lag das Plus bei 12,5 Prozent. Aber auch bei den Schweizer Gästen waren es 2,8 Prozent mehr Logiernächte. Damit konnte die Schweizer Hotelbranche im November an die guten Zahlen der ersten zehn Monaten anknüpfen.

Bereits von Januar bis Oktober hatten die Logiernächte gegenüber dem Vorjahr um 9,2 Prozent auf 36,2 Millionen zugelegt. Auch gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2019 war dies nach zehn Monaten ein Vorsprung von 4,5 Prozent. Im letzten Vor-Corona-Jahr wurden insgesamt 39,6 Millionen Logiernächte registriert. Ob die Marke in diesem Jahr fällt, hängt nun vom Start in die Wintersaison ab.

Alles sieht derzeit aber danach aus. Die definitiven und absoluten Zahlen zu den Logiernächten im November veröffentlicht das BFS am 16. Januar 2024.

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