Schweizer beobachtet Lachse – über ihm passiert Gefährliches

Tim Camp

Kanada, 12.09.2023 - 12:01

Während Nau.ch-Leser Philipp M.* gemütlich Lachse beobachtet, realisiert er nicht, in welcher Gefahr er sich gerade befindet.

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Ein junger Bär verspeist einen Lachs – nur wenige Meter oberhalb von Philipp M.* - zvg

Das Wichtigste in Kürze

• Nau.ch-Leser Philipp M.* erlebt auf seiner Kanada-Reise einen Schrecken.
• Als er gemütlich Lachsen zuschaut, macht ihn ein Ranger auf etwas aufmerksam.
• Es handelt sich dabei um nichts weniger als einen Bären, der auf einen Baum klettert.

Auf seiner Reise durch Kanada lernt Nau.ch-Leser Philipp M.* (32) nicht nur den nordamerikanischen Lebensstil kennen, sondern auch die atemberaubende Natur. Dass diese sprichwörtlich atemberaubend sein kann, erfährt er schneller, als ihm lieb ist.

Denn als er zusammen mit seiner Freundin im Kokanee Creek Provincial Park (Provinz British Columbia) in aller Ruhe das Treiben von Lachsen beobachtet, eilt auf einmal ein Ranger auf die beiden zu. «Habt ihr den Bären nicht gesehen?», fragt er aufgeregt.

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Nau.ch-Leser Philipp M.* will eigentlich nur diese Lachse beobachten. - zvg

Als Philipp hochblickt, rutscht ihm das Herz in die Hose.

Gut vier Meter über ihm erblickt er einen Schwarzbären, der einen Lachs verspeist. Rund 20 Minuten waren Phillipp und seine Freundin dagesessen, ohne zu ahnen, dass über ihnen in den Bäumen ein Bär hangelt.

Philippe M. bestaunt die Fische im Bach. - zvg

Dabei stellt er fest, wie faszinierend die kanadische Natur ist. - zvg

Wie sich später heraus stellen wird, befinden sich aber noch andere Tiere in der Nähe. - zvg

Trotzdem bemerkt er lange nicht, was über ihm los ist. - zvg

Erst als ihn ein Ranger darauf hinweist, blickt er hoch und sieht den Bären. - zvg

Während Max die Fische nur beobachtet hat, verspeist das Bärenjunge diese. - z.V.g

Zum Glück hat der Bär wohl keinen Hunger mehr. - z.V.g

«You are in bear country» («Du befindest dich in Bären-Territorium»), das hat Max mittlerweile auch mitgekriegt. - z.V.g

Der Ranger wusste die beiden aber schnell zu beruhigen: Es handle sich um ein Bärenjunges, das mindestens genau so viel Angst vor den Menschen hätte wie sie vor ihm.

Am nächsten Tag beobachtet Phillipp – diesmal aus sicherer Entfernung – erneut das Geschehen. Dieses Mal Abstand zu halten, erweist sich als kluge Entscheidung. Denn heute ist der junge Schwarzbär nicht alleine, sondern lernt mit seiner Mutter das Fischen.

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Am nächsten Tag ist der junge Bär mit seiner Mutter unterwegs. - zvg

Die Szenen hat Philipp mit dem Handy festgehalten. Nach dem grossen Schreck vom Vortag freut er sich über alle weiteren Abenteuer, die auf seinem Kanada-Trip noch auf ihn warten.

* Name der Redaktion bekannt.