Die Schweiz ist bereit, nach den schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien Soforthilfe zu leisten.
Erdbeben
Unter Trümmern begraben: Auch die nordsyrische Stadt Azmarin ist von dem Erdbeben betroffen. Ghaith Alsayed/AP/dpa - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Türkei und in Syrien forderte ein schweres Erdbeben am Montag hunderte Todesopfer.
  • Die Schweiz sei bereit, umgehend Soforthilfe zu leisten, so der Bundesrat.
  • Wie diese konkret aussieht, werde gerade abgeklärt.

Das sagten Bundespräsident Alain Berset und EDA-Vorsteher Ignazio Cassis. «Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Türkei und in Syrien, die von dem tragischen Erdbeben betroffen sind. Wir sprechen den Familien der Opfer unser Beileid aus und wünschen allen Verletzten gute Besserung», twitterte Berset weiter.

Aussenminister Cassis stellte seinerseits auf Twitter fest, dass er nach dem schrecklichen Erdbeben in der Türkei und in Syrien seinem türkischen Amtskollegen Mevlut Cavusoglu das aufrichtige Beileid der Schweiz ausgesprochen habe. Die Schweiz stehe an der Seite der Türkei und bietet humanitäre Hilfe an.

Bislang keine Informationen über Schweizer Opfer

Dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) liegen derzeit keine Informationen über Schweizer Opfer vor, wie das EDA auf Anfrage gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte. Abklärungen dazu seien im Gang.

Die Schweizer Vertretungen in Ankara und in Istanbul stünden in Kontakt mit den zuständigen Behörden vor Ort. Schweizer Staatsangehörige vor Ort seien angehalten, die Anweisungen der lokalen Behörden zu befolgen.

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