Weitere Fachkräfte aus der Schweiz sind in die Türkei geflogen. Darunter sind medizinische Fachkräfte und Ingenieure.
Die Erdbebenkatastrophe vom 6. Februar hat zehntausenden Menschen das Dach über dem Kopf geraubt. Das EDA schickt nun winterfeste Zelte in die Türkei.
Die Erdbebenkatastrophe vom 6. Februar hat zehntausenden Menschen das Dach über dem Kopf geraubt. Das EDA schickt nun winterfeste Zelte in die Türkei. - sda - KEYSTONE/AP/Hussein Malla
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz schickt weitere Fachleute und Hilfsgüter in die Türkei.
  • Medizinische Fachkräfte, Ingenieure und winterfeste Zelte sollen den Betroffenen helfen.
  • Das Einsatzteam vor Ort soll durch das Gesundheitsfachpersonal verstärkt werden.

Nach der verheerenden Erdbebenkatastrophe schickt der Bund weitere Fachleute und Hilfsgüter in die Türkei. Medizinische Fachkräfte, Ingenieure und winterfeste Familienzelte sollen den Betroffenen vor Ort helfen.

Die Humanitäre Hilfe des Bundes setzt ihr Engagement zugunsten der Bevölkerung in den Katastrophengebieten in der Türkei und in Syrien fort, wie das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Donnerstag mitteilte.

türkei erdbeben
Schweizer Experten und Retter mit Diensthunden der Rettungskette Schweiz bei ihrer Rückkehr aus der erdbebengeschädigten Türkei, aufgenommen am Montag, 13. Februar 2023 auf dem Flughafen in Zürich. - keystone

Am Montag seien vier zusätzliche medizinische Fachkräfte des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe ins türkische Hatay geflogen. Sie werden in einem Provinzspital zum Einsatz kommen, in dem in erster Linie Kinder und ihre Mütter versorgt werden, wie das EDA schrieb.

Dieses Gesundheitsfachpersonal verstärke das Einsatzteam, das bereits seit zehn Tagen vor Ort sei. Es hatte die 87 Spezialistinnen und Spezialisten der Rettungskette Schweiz sowie die acht Hunde abgelöst, die an den inzwischen beendeten Such- und Rettungsaktionen beteiligt waren.

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