Deutschland stuft zwei Nachbarländer neu als Corona-Hochrisikogebiete ein: Polen und die Schweiz. Ohne 2G heisst dies Quarantäne.
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Hier sind Ferien ohne Kontrolle möglich: Der Grenzübergang zwischen der Schweiz und Deutschland (Weil am Rhein) in Riehen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die deutsche Regierung hat die Schweiz und Polen neu als Hochrisikogebiete eingestuft.
  • Von der Risikoliste gestrichen werden unter anderem Thailand und Usbekistan.
  • Wer nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss sich in Quarantäne begeben.

Wegen hoher Corona-Infektionszahlen stuft die deutsche Regierung ab Sonntag Polen und die Schweiz als Hochrisikogebiete ein. Das gab das Robert Koch-Institut am Freitag bekannt. Wer aus einem Hochrisikogebiet nach Deutschland einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien.

Auch Liechtenstein, Jordanien und Mauritius werden so eingestuft. Von der Risikoliste gestrichen werden Thailand, Usbekistan und St. Vincent und die Grenadinen in der Karibik.

Mit der Einstufung als Hochrisikogebiet verbunden ist automatisch auch eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts in Berlin für nicht notwendige touristische Reisen. Sie erleichtert Touristen die kostenlose Stornierung bereits gebuchter Reisen, bedeutet aber kein Reiseverbot.

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