Auf den griechischen Ägäis-Inseln wird mit Schweizer Hilfe das Gesundheitssystem für den Empfang von Flüchtlingen verbessert.
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Ein Flugzeug des Bundes wird mit Hilfsgütern losgeschickt. - sda - EDA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das EDA sendete am Dienstag den Ägäis-Inseln neues Hilfsmaterial.
  • Zwei Covid-19-Patiententransportfahrzeuge sowie zwei klimatisierte ISO-Boxen.
  • Mit dem Ziel, dass Griechenland effizienter auf die Pandemie reagieren kann.

Am Dienstag übergab das Aussendepartement EDA dem regionalen Gesundheitsdienst neues Hilfsmaterial. Es handelt sich um zwei auf Covid-19-Patienten spezialisierte Patiententransportfahrzeuge sowie zwei klimatisierte ISO-Boxen, wie das EDA mitteilte.

Die ISO-Boxen sollen als mobile Untersuchungsräume für Covid-Fälle eingesetzt werden. Sowohl die Ambulanzen als auch die ISO-Boxen werden auf den Ägäis-Inseln zum Einsatz kommen.

Weitere Lieferungen folgen

Heute befänden sich noch über 120'000 Flüchtlinge und Migranten im Land. Besonders schwierig sei die Lage seit Beginn der Corona-Pandemie auf den Ägäis-Inseln, wo über 21'000 Flüchtlinge und Migranten lebten. Das Gesundheitssystem stosse dort an seine Grenzen, heisst es in der Mitteilung.

Die Schweiz unterstütze Griechenland bis Endes des Jahres mit 1,5 Millionen Franken. Mit dem Ziel, dass das Land effizienter auf die Pandemie reagieren kann. Am 18. Dezember und Ende Januar 2021 werde das Projekt mit weiteren Lieferungen fortgesetzt und abgeschlossen.

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