Die Helikopter-Crews der Schweizerischen Rettungsflugwacht (Rega) haben eher ruhige Festtage hinter sich. Sie mussten nur 70 Mal ausrücken.
Rega
Ein Rega-Heli bei einem Einsatz auf der Skipiste. (Archivbild) - sda - REGA/ZVG
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Rega hatte über die Festtage kaum etwas zu tun.
  • Zwischen Heiligabend und Stephanstag rückte sie nur rund 70 Mal aus.
  • Grund waren die Schneeverhältnisse, welche die Leute meist von den Pisten fernhielten.

Die Rega flog von Heiligabend bis und mit Stephanstag rund 70 Einsätze. Grund dafür war das relativ schlechte Wetter. Trotzdem lösten auch Wintersportunfälle lösten Rega-Flüge aus.

Die häufigste Ursache für die Helikopter-Einsätze waren laut einer Rega-Mitteilung vom Montag aber schwere oder akute Krankheiten von Personen, etwa Schlaganfälle und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Schneeverhältnisse sorgen für besinnliche Rega-Weihnachten

Am Montagnachmittag flog die Rega oberhalb von Stallikon ZH einen Mann aus, der auf einer Treppe am Albis gestürzt war. Er konnte wegen einer Verletzung am Knie nicht weitergehen und musste per Rettungswinde ausgeflogen werden.

Generell wirkten sich die Wetterbedingungen, das Freizeitverhalten und die Reisetätigkeit der Bevölkerung auf die Zahl der Rega-Einsätze aus, wie die Rega schreibt. Ausser Rega-Helikopter standen über die Weihnachtstage auch Rega-Ambulanzjets im Einsatz. Dies auf der ganzen Welt.

Bereits vor einem Jahr hatte die Rega gemeldet, das nasskalte Wetter habe an Weihnachten zu relativ wenigen Einsätzen geführt. Damals verzeichnete die Rega rund 100 Einsätze. Zwischen Heiligabend und Stephanstag 2018 musste die Rega über 110-mal notfallmässig ausrücken.

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