Im Februar erreichte die Schweiz gleich zweimal eine grössere Menge Saharastaub. Nun kommt es heute schon wieder zu einer Verfärbung des Himmels.
Saharastaub
Saharastaub über dem Morgenhimmel bei Bern. - Screenshot Twitter/@blofi09
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Februar sorgte der Saharastaub gleich zweimal für eine mystische Stimmung.
  • Die nächste «Staubwolke» ist bereits in der Schweiz angekommen.

Im Februar sorgte der Saharastaub gleich zweimal für eine mystische Stimmung in der Schweiz. Und auch heute gibt es wieder eine «Staubwolke». Der Saharastaub hat den Morgenhimmel in der Schweiz rot gefärbt.

In vielen Teilen der Schweiz sorgte er am frühen Mittwoch somit für kitschige und romantische Morgenrot-Stimmung.

Saharastaub am Mittwochmorgen über der Region Bern.
Auch SRF-Meteorologe Gaudenz Flury postete heute Morgen ein Bild mit Saharastaub-Effekt.
Auch über dem Pfäffikersee sorgte der Staub für mystische Stimmung.
Die Sonnenaufgänge waren wegen des Staubs romantisch.

Doch lange wird die Sonne nicht mehr zu sehen sein. Der Staub aus der Sahara sorgt gemäss Meteorologen dafür, dass es heute tagsüber mehrheitlich bewölkt sein wird.

Häuft sich das Saharastaub-Phänomen?

Erst im Februar erreichte die Schweiz zweimal eine ordentliche Menge Staub aus der Sahara. Häuft sich das Phänomen in diesem Jahr etwa? Diese Frage stellte sich auch Twitter-User @WidmerBeni und wandte sich an den Twitter-Kanal von «SRF Meteo».

saharastaub arosa wetter
Sahara-Staub überzieht am 22. Februar den Schweizer Morgenhimmel in Arosa GR.
melchsee frutt
Bild aus der Melchsee-Frutt vom 6. Februar.
Saharastaub
Der Sahara-Staub verfärbte am 6. Februar im Berner Oberland den ganzen Himmel ein.
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Saharastaub am 6. Februar 2021 klebt richtig an den Ski-Kleidern.

Die Meteorologen des Schweizer Radio und Fernsehens Antworteten: «Der März ist typisch für stärkere Wind in der Sahara, da es oft Kaltluftausbrüche bis dorthin gibt.»

Saharastaub Schweiz
Im Februar zweimal – und nun auch im März. Das Phänomen Saharastaub verblüfft auch Twitter-User Beni Widmer. - Twitter

Und weiter: «Da nun die Wetterlage in den letzten Wochen auch für den Transport des Staubes stimme, kam es schon eher ungewöhnlich häufig zu Saharastaublagen bei uns.»

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