So teuer war Kaffee und Kuchen wohl noch nie: eine russische Touristin tippte aus Versehen in einem Zürcher Imbiss statt den Geldbetrag ihren Pincode ein und bezahlte 7'700 Franken.
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Eine Person zahlt mit der Kreditkarte. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Russin besuchte in Dietikon ZH eine Imbissbude und bezahlte 7'700 Franken.
  • Sie gab bei der Kreditkartenzahlung aus Versehen ihren Pincode 7686 ein, statt die geforderten 23.70 Franken.
  • Seither versucht sie vergeblich, das Geld zurückzubekommen.

Einer Russin ist wegen eines Missgeschicks bei der Kreditkartenzahlung der Besuch eines Imbisses in Dietikon ZH teuer zu stehen gekommen. Sie bezahlte für Getränke und Schokolade statt 23.70 über 7700 Franken. Das viel zu hohe Trinkgeld erhielt sie nicht mehr zurück.

Die 37-jährige in Frankreich wohnende Russin war mit ihrem Sohn und einer Freundin Mitte Februar in dem Restaurant. Beim Bezahlen mit Kreditkarte tippte sie im Lesegerät aus Versehen ihren damaligen PIN-Code 7686 als Trinkgeld ein, wie die Frau in einem Videointerview mit dem «Blick» erzählte. Den Fauxpas bemerkte sie laut eigenen Angaben erst, als sie die Kreditkartenrechnung Ende Monat erhielt.

Hätte wohl besser bar bezahlt: die Russin hat bis jetzt ihr Geld nicht zurückbekommen.
Hätte wohl besser bar bezahlt: die Russin hat bis jetzt ihr Geld nicht zurückbekommen. - pixabay

Seither versuchte die Kundin vergeblich, die Trinkgeldsumme zurückzuerhalten. Für die Kreditkartenfirma und die Polizei handle es sich nicht um einen Betrugsfall, sagte die Russin. Der Verantwortliche des Lokals habe ihr zunächst versprochen, das Geld zurückzuzahlen. Seit März habe sie allerdings nichts mehr von ihm gehört. Das Restaurant ist wegen Geschäftsübergabe geschlossen.

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