Im De-Wette-Park in Basel finden sich am Samstagnachmittag rund 400 Menschen zur unbewilligten «revolutionären Klimakundgebung» ein.
Rund 300 Menschen haben sich am Samstagnachmittag in Basel zu einer «revolutionären Klimakundgebung» versammelt.
Rund 300 Menschen haben sich am Samstagnachmittag in Basel zu einer «revolutionären Klimakundgebung» versammelt. - sda - Dominique Spirgi, Keystone-SDA
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Das Wichtigste in Kürze

  • 300 Menschen haben sich in Basel zu einer unbewilligten Kundgebung versammelt.
  • Dabei wurde das klimafeindliche Geschäftsgebahren angeprangert.
  • Viele der Anwesenden waren vermummt.

Rund 400 Personen haben sich am Samstagnachmittag im De-Wette-Park beim Basler Bahnhof SBB zu einer «revolutionären Klimakundgebung» versammelt. Die Kundgebung war nicht bewilligt. Zunächst hatte sich der Demonstrationszug in der Nähe des SBB-Bahnhofs formiert und sei trotz wiederholter Abmahnungen in die Innenstadt vorgedrungen.

Aufrufe der Polizei, in den Dialog zu treten, wurden von den Anwesenden – viele davon vermummt – mit Pfiffen quittiert. Sprecherinnen und Sprecher prangerten das klimafeindliche Geschäftsgebahren von Grosskonzernen und Banken an. Die Polizei hielt sich zunächst zurück.

Beim Bankenplatz eskalierte die Situation, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur Keystone-SDA berichtete. Als die Kundgebung eine Polizeiabsperrung zum Steinenberg überschritt, habe die Polizei ohne Vorwarnung mit massivem Gummischrotbeschuss und mit Reizgas reagiert.

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