Drei Schweizer Pharma-Firmen befinden sich auf einer Liste der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA wieder. Diese erfasst mögliche Behinderungen beim Zugang für Generika-Hersteller zu Marken-Medikamenten.
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Die Roche ist das grösste Familienunternehmen in der Schweiz. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Basler Pharma-Firmen befinden sich auf der Liste der amerikanischen Gesundheitsbehörde wieder.
  • Roche, Novartis und Actelion sollen den Zugang für Generika-Hersteller zu Marken-Medikamenten behindern.

Die Basler Pharma-Firmen Roche, Novartis und Actelion finden sich auf einer Liste der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) wieder, die mögliche Behinderungen beim Zugang für Generika-Hersteller zu Marken-Medikamenten erfasst.

Auf dieser Liste werden Meldungen an die FDA aufgeführt, die daraufhin von der Behörde näher geprüft werden, wie die FDA am Donnerstag mitteilt.

Hintergrund ist die Notwendigkeit für die Generika-Hersteller, eine gewisse Anzahl Original-Medikamente erwerben zu müssen, um ihre Produkte in der Entwicklung mit den Original-Präparaten vergleichen zu können. Wird der Zugang zu den Medikamenten durch die Hersteller eingeschränkt oder behindert, können die Generika-Firmen eine entsprechende Meldung an die FDA machen.

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