Dank der Roche-Tochter TIB Molbiol sollen mittels Test die Mutationen der Corona-Variante Omikron besser unterschieden werden können.
Drei neue Testkits von Roche gehören zu den ersten, welche die Mutationen der kürzlich entdeckten Omikron-Variante spezifizieren. (Symbolbild)
Drei neue Testkits von Roche gehören zu den ersten, welche die Mutationen der kürzlich entdeckten Omikron-Variante spezifizieren. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/DPA-Zentralbild/SEBASTIAN KAHNERT
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Das Wichtigste in Kürze

  • TIB Molbiol hat Testkits zur Identifikation der Omikron-Mutationen entwickelt.
  • Damit könne die Ausbreitung der zirkulierenden Varianten beurteilt werden.
  • Vor wenigen Tage erst hatte Roche die Übernahme von TIB Molbiol abgeschlossen.

Die Roche-Tochter TIB Molbiol hat drei neue Testmöglichkeiten für die neue Coronavirus-Variante Omikron entwickelt. Damit könnten Mutationen dieser Variante differenziert und präzise nachgewiesen werden, teilt der Basler Pharmakonzern heute Freitag mit.

Die drei neuen Testkits gehören laut Roche zu den ersten, die die Mutationen der kürzlich entdeckten Omikron-Variante spezifizieren.

Damit könne die Ausbreitung der zirkulierenden Varianten beurteilt werden, heisst es. Zudem könnten die Auswirkungen von Therapien, Impfstoffen und Massnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit überwacht werden. Sämtliche eigenen PCR-Tests identifizieren gemäss den Angaben Covid einschliesslich der neuen Variante korrekt.

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Die Roche Holding ist das grösste Familienunternehmen in der Schweiz. (Archivbild) - Keystone

Vor wenigen Tage erst hatte Roche die Übernahme von TIB Molbiol abgeschlossen. Die beiden Unternehmen arbeiten allerdings seit mehr als 20 Jahren zusammen.

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