Rekordhohe Zahl an wissenschaftlichen Bildern ausgezeichnet

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Bern,

Der Schweizerische Nationalfonds hat zwanzig wissenschaftliche Bilder ausgezeichnet, ein Rekord seit der Lancierung des Wettbewerbs.

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Im Auftrag eines iranischen Geheimdienstes soll ein Däne in Berlin jüdische Menschen, Einrichtungen und Israel-bezogene Objekte ausgespäht haben. (Symbolbild) - pixabay

Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) hat zwanzig wissenschaftliche Bilder ausgezeichnet – so viele wie noch nie seit der Lancierung des Wettbewerbs vor acht Jahren. Die Werke zeigen verschiedenen Perspektiven aus dem Forschungsalltag.

So wird zum Beispiel ein Coiffeurgeschäft in Lesotho gezeigt, wo ein Forschender untersucht, ob es auch als alternativer Raum für gewisse Gesundheitsleistungen dienen könnte. Oder ein Gegenlichtportrait eines Archäologieteams mit Schweizer und Madagassischen Forschenden.

Auch eine Darstellung eines Experiments in einem Windkanal und eine Videosequenz mit nanoskaligen Schwingungen eines elektromechanischen Systems finden sich unter den zwanzig prämierten Werken.

Faszinierende Vielfalt an Einreichungen

Die Vielfalt der insgesamt 430 eingereichten Werken habe begeistert, liess sich die Jury-Präsidentin des SNF-Wettbewerbs, Tanja Gesell, am Dienstag in einer Mitteilung zitieren. Die Bilder seien ein «einzigartiges Mittel», um den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu fördern, hiess es weiter. Dieser sei heute notwendiger denn je.

16 Werke wurden von der Jury speziell ausgezeichnet. Darunter eine hypnotisierende Darstellung von Flugrouten oder vom Inneren eines experimentellen Geräts. Elf der zwanzig preisgekrönten Bilder stammen von Studierenden oder Doktoranden. Alle Werke werden vom 3. bis 25. Mai an den Bieler Fototagen ausgestellt.

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