Regierung verzichtet auf Unterführung in Moorlandschaft

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Schwyz,

Die Teilrevision enthält weiter den Ersatz eines Bewirtschaftungsweges im Gebiet Höli, welcher verschwinden muss, weil die Strasse verlegt wird.

Konferenztisch (Symbolbild)
Konferenztisch (Symbolbild) - Keystone

Die Schwyzer Kantonsregierung ebnet den Weg für die Schliessung der Lücke der Hauptstrasse zwischen Rothenburg und Biberbrugg. Im Nutzungsplan Moorlandschaft Rothenthurm, der nun öffentlich aufliegt, verzichtetet sie auf eine umstrittene Unterführung.

Auf der innerkantonalen Strassenverbindung H8 besteht seit Jahren zwischen Rothenthurm und Biberbrugg ein Engpass. Diesen zu beseitigen sei nicht einfach gewesen, weil sich der geplante Ausbau und die damit verbundene Strassenverlegung in der Moorlandschaft Rothenthurm von nationaler Bedeutung befinde, teilte das Umweltdepartement am Donnerstag mit.

Das Bundesamt für Umwelt lehnte nämlich die ursprünglich vorgesehene Strassenunterführung im Gebiet Tubenmoos innerhalb der Moorlandschaft ab. In der während 30 Tagen aufgelegten Teilrevision verzichtet die Regierung nun auf diese Unterführung. Sie hätte den Landwirten eine direkte Verbindung zu ihren jenseits von Strasse und Bahnlinie gelegenen Bewirtschaftungsflächen ermöglichen sollen.

Der aktuelle Vorschlag sieht stattdessen vor, dass die Landwirte die Unterführung im Gebiet Wettertanne, die knapp ausserhalb der Moorlandschaft liegt, nutzen können. Diese ist bereits im rechtskräftigen Nutzungsplan vom September 2007 enthalten.

Die Teilrevision enthält weiter den Ersatz eines Bewirtschaftungsweges im Gebiet Höli, welcher verschwinden muss, weil die Strasse verlegt wird.

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