Über die Osterfeiertage war die Rega rund 190 Mal im Einsatz. 14 Mal rückte sie wegen Lawinenunfällen aus.

Einen grösseren Einsatz absolvierte die Rega am Montag am Tessiner Pizzo Canà. Bei einem Lawinenabgang unterhalb des Gipfels wurden aus einer Gruppe von neun Skitourengänger zwei Frauen und ein Mann verschüttet. Diese wurden geborgen und verletzt in Spitäler geflogen.

Die Rega folg den verunfallten Arbeiter ins Spital.
Die Rega folg den verunfallten Arbeiter ins Spital. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Rega zählt über Ostern rund 190 Einsätze.
  • 14 Mal rückte sie wegen Lawinenunfällen aus.
  • Am Montag flog sie bei einem grösseren Einsatz am Tessiner Pizzo Canà drei Skitourengänger ins Spital.

Die diesjährigen Osterfeiertage haben der Schweizer Rettungsflugwacht Rega überdurchschnittlich viel Arbeit beschert. Insgesamt standen deren Helikopter zwischen Karfreitag und Ostermontag rund 190 Mal im Einsatz. Allein 14 Mal rückte die Rega nach Lawinen aus.

Mehr Einsätze als im Vorjahr

Im letzten Jahr zählte die Rega an Spitzenwochenenden lediglich rund 130 Einsätze. Die grossen Schneemengen und die angespannte Lawinensituation hätten sich heuer in der Einsatzbilanz niedergeschlagen, teilte der Rettungsbetrieb am Sonntagabend mit.

Rund 80 Rettungseinsätze organisierte die Rega-Einsatzzentrale für verunfallte Wintersportler. 60 Einsätze wurden aufgrund von akuten Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Problemen durchgeführt, rund 30 für Freizeitunfälle.

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