Vom 18. bis 22. August veranstalten die Cinémathèque suisse und das Théâtre de Verdure in Lausanne das 15. Festival cinémas d'Afrique. Rund 40 Filme aus 21 afrikanischen Ländern werden während fünf Tagen in der Sektion «Panorama» gezeigt.
kino
Blick in ein Kino. (Symbolbild) - Paul Zinken/dpa
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Festival beginnt am Mittwochabend, 18.

August, im Théâtre de Verdure mit «La Nuit des Rois» von Philippe Lacôte (Elfenbeinküste). Die politische Fabel hat am diesjährigen Internationalen Filmfestivals Freiburg (FIFF) den Hauptpreis gewonnen und kommt am 9. September in die Deutschschweizer Kinos.

Der oscarnominierte Film handelt von einem jungen Mann, der im grössten Gefängnis der Elfenbeinküste landet, wo der alte Blackbeard das Sagen hat. Letzterer verlangt von dem Neuankömmling, in der Nacht, in der der rote Mond am Himmel steht, eine Geschichte zu erzählen, die bis zum Morgengrauen dauert. Laut Festivalveranstalter ist das Werk eine Mischung aus «Übernatürlichem, musikalischen Einlagen und epidermalen Tänzen».

Neben den Filmvorführungen bietet das Festival cinémas d'Afrique eine Diskussionsrunde zum Thema «Das Kino des Widerstands» sowie eine Debatte mit dem Titel «Die Lage im Mittelmeer: Wie kann man eine humanitäre Krise dokumentieren?».

In Anbetracht der Pandemielage werden dieses Jahr nur wenige Filmemacher eingeladen, und das Programm ist begrenzt. Was unter anderem bedeutet, dass die Sparten «Retrospektive», «Focus», «Carte blanche», «Virtual Reality» wie auch die Fotoausstellung erst ab 2022 wieder durchgeführt werden.

www.cinemasdafrique.ch

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Virtual RealityFilmeMondKino