Paraplegiker-Stiftung erhielt 2024 mehr Spendenbeiträge
Die Gönner-Vereinigung der Schweizer Paraplegiker-Stiftung (SPS) hat im Jahr 2024 rund 94,7 Millionen Franken an Mitgliederbeiträgen und Spenden erhalten.

Die Gönner-Vereinigung der Schweizer-Paraplegiker-Stiftung (SPS) hat 2024 Mitgliederbeiträge und Spendeneinnahmen in der Höhe von 94,7 Millionen Franken erhalten. Das sind drei Millionen Franken mehr als im Vorjahr, wie die Paraplegiker-Gruppe am Donnerstag mitteilte.
Die Gönner-Vereinigung zählte Ende 2024 zwei Millionen Mitglieder. 16'700 neue Mitgliedschaften seien abgeschlossen worden, teilte die Paraplegiker-Gruppe (SPG) mit.
Mehr lebenslange Dauermitgliedschaften
Laut Mitteilung haben 143'000 Personen eine lebenslange Dauermitgliedschaft. Das Schweizer-Paraplegiker-Zentrum (SPZ), die grösste der insgesamt sieben Tochtergesellschaften der SPS, hat im vergangenen Jahr 1045 stationäre Patientinnen und Patienten mit Querschnittlähmung behandelt. Das sind im Vergleich zum Vorjahr rund 300 Personen weniger.
Gestiegene ambulante Patientenkontakte
Gestiegen sind im Vergleich zum Vorjahr die ambulanten Patientenkontakte, wie dem Communiqué zu entnehmen ist. Und zwar von 59'866 zu 62'128.
Bei den neu eingelieferten Patientinnen und Patienten, die 2024 aufgrund eines Unfalls querschnittgelähmt wurden, waren Stürze die häufigste Unfallursache (40 Prozent), gefolgt von Verkehrsunfällen (27 Prozent) und Sportunfällen (24 Prozent).
Positive Bilanz trotz gestiegener Ausgaben
Die SPG erzielte 2024 Einnahmen von 313 Millionen Franken (Vorjahr: 292,8 Millionen Franken). Die Ausgaben stiegen ebenfalls und lagen bei 313,9 Millionen Franken. Dank der Erträgen der Finanzanlagen und ausserordentlichen Erträgen resultierte unter dem Strich ein Jahresgewinn von 14,5 Millionen Franken, wie die SPS mitteilte.