Ostschweizer Kantone arbeiten bei der Spitalplanung zusammen
Die Ostschweizer Spitalplanung wächst: Neben St. Gallen und den beiden Appenzell gehört neu auch der Thurgau dazu.

In der Ostschweiz ist die gemeinsame Spitalplanung ausgebaut worden. Neu ist neben St. Gallen und den beiden Appenzell auch der Thurgau dabei. Am Donnerstag wurde eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.
Der erste Schritt für eine gemeinsame Ostschweizer Spitalplanung fand im April 2023 statt. Damals unterzeichneten Regierungsmitglieder der Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und St. Gallen eine entsprechende Vereinbarung.
Nun stösst auch der Thurgau dazu. Am Donnerstag wurde in Appenzell eine weitere Vereinbarung unterschrieben. Sie betrifft die Spitalplanung für die Psychiatrie, die Akutsomatik und die Rehabilitation.
Vereint für bessere Gesundheitsversorgung
Damit solle die Grundlage «für eine wirtschaftliche und qualitativ hochstehende Spitalversorgung» geschaffen werden, heisst es in der gemeinsamen Mitteilung der Kantone vom Donnerstag. Die Planung werde künftig «unabhängig von Kantonsgrenzen ausgerichtet».
In dem kommenden Jahren werden die vier Kantone identische Spitallisten erlassen. Für die Psychiatrie ist das 2028 möglich, für die Akutsomatik folgt die Liste 2031 und für die Rehabilitation 2033.






