Organisationen treiben Planungen für nächste «Expo» voran
Trotz fehlender finanzieller Unterstützung vom Bundesrat treiben Organisationen die Planungen für eine Landesausstellung in den 2030er-Jahren voran.

Obwohl der Bundesrat kein Geld für eine Landesausstellung in den 2030er-Jahren zur Verfügung stellen will, werden die Planungen dafür von Organisationen vorangetrieben. Dazu gehören die schweizweite «Expo»-Initiative Nexpo und ihre Partnerinitiative X27.
«Die kreativen Inhalte, die als Basis für die Bewerbung dienen, werden somit weiterentwickelt», heisst es in einer Mitteilung der beiden Organisationen vom Dienstag zu ihrem Grundsatzentscheid.
Grund dafür sei die positive Vernehmlassung zum Bundesgesetz über die Förderung von Landesausstellungen (LaFG). Darin bekräftige eine klare Mehrheit ihr Bekenntnis zur Durchführung einer nächsten Schweizer Landesausstellung. Die Mehrheit der Kantone verlange, dass der Bund 50 Prozent der Kosten übernimmt.
Bund erhält klares Signal
Die Vernehmlassung endete am 16. Oktober. Der Bundesrat erhalte mit der Vernehmlassung «das klare Signal, die nächste Landesausstellung konsequent voranzutreiben», wird Corine Mauch, Stadtpräsidentin von Zürich und Nexpo-Vereinspräsidentin, zitiert.
An einer Sitzung hatte der Vorstand, dem Vertretungen der zehn grössten Schweizer Städte sowie ein Delegierter von X27 angehören, beschlossen, «das Projekt ohne Wenn und Aber fortzuführen», wie es in der Mitteilung weiter heisst.






