Obwaldner Regierungsrat verlängert Nutzung von Unterkünften
Geflüchtete aus der Ukraine sollen «so lange wie notwendig» in Obwalden bleiben können, auch über den 1. Januar 2026 hinaus.

Der Obwaldner Regierungsrat hat beschlossen, dass Geflüchtete aus der Ukraine «so lange wie notwendig» im Kanton untergebracht werden können. Dies wurde am Dienstag bekannt gegeben. Auch nach dem 1. Januar 2026 sollen das ehemalige Hotel Krone in Giswil sowie private Unterkünfte zur Unterbringung genutzt werden.
Dem Sicherheits- und Sozialdepartement stehen dafür weiterhin maximal 1400 Stellenprozente und dem Volkswirtschaftsdepartement 30 Stellenprozente zur Verfügung. Derzeit leben 218 Personen mit Schutzstatus S im Kanton Obwalden.
85 von ihnen wohnen in der Kollektivunterkunft Krone Giswil, während die restlichen 133 Personen in privaten Unterkünften leben. Gemäss Mitteilung rechnet der Obwaldner Regierungsrat für das Jahr 2026 mit durchschnittlich 230 unterzubringenden Schutzsuchenden.