Obwalden startet Bauarbeiten für Vollanschluss Alpnach Süd
Der Bund und Kanton Obwalden investieren in den neuen Vollanschluss Alpnach Süd, um den Durchgangsverkehr zu entlasten.

Mit dem Ziel, den Dorfkern von Alpnach OW vom Durchgangsverkehr zu entlasten, realisieren der Bund und der Kanton Obwalden an der A8 den neuen Vollanschluss Alpnach Süd. Der Regierungsrat hat den kantonalen Teil des Projekts genehmigt, wie er am Mittwoch mitteilte.
Es handelt sich dabei um verschiedenen Massnahmen, die total 5,6 Millionen Franken kosten. An den Kosten der kantonalen Massnahmen beteiligen sich auch der Bund und die Gemeinde Alpnach, so dass der Kanton netto 3,6 Millionen Franken zu tragen hat.
Neue Infrastrukturmassnahmen geplant
An der Hofmättelistrasse soll es einen neuen Kreisel, eine Mittelinsel mit Fussgängerstreifen und einen Radstreifen geben. Auch wird ein Flüsterbelag eingebaut. Dann soll die Brünigstrasse saniert werden.
Die Arbeiten an der Hofmättelistrasse werden 2026 durchgeführt. Anschliessend wird der Durchgangsverkehr auf die Nationalstrasse umgeleitet.
Die neuen Ein- und Ausfahrtsrampen in Alpnach Süd Richtung Luzern werden vom Bund 2027 und 2028 realisiert.






