Drei Nidwaldner starten am Montag ein ambitiöses Wanderprojekt. Sie wollen in sechs Tagen den Kanton Nidwalden umwandern. Damit helfen sie einem Jungbauern.
Nidwanderer: Mario Bissig, Lukas Schnyder und Raphael Küttel wandern für den guten Zweck - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Drei Nidwaldner umwandern diese Woche den Kanton Nidwalden.
  • Mit dem Projekt «Nidwanderer» unterstützen sie ein Projekt der Schweizer Berghilfe.

Dass ein verrücktes Wanderprojekt in der Innerschweiz statt findet, überrascht wenig. Hier wandern ambitionierte Bergliebhaber gerne mal auf dem 17-stündigen Gotthardmarsch. Oder wie die drei «Nidwanderer» ganze sechs Tage am Stück.

Der gute Zweck: Ein neuer Stall

Die «Nidwanderer» sind drei alte Schulfreunde aus dem Kanton Nidwalden, welche am Montag ihre Grenzwanderung starteten. Sie wollen in sechs Tagen den Kanton Nidwalden umwandern. Und das ist kein Zuckerschlecken: 140 Kilometer und 10'000 Höhenmeter sind zu bewältigen. Die Route führt so gut es geht der Nidwaldner Kantonsgrenze entlang. Via Pilatus, Stanserhorn, bis zum Jochpass im Titlisgebiet.

Die «Nidwanderer» Raphael Küttel, Mario Bissig und Lukas Schnyder (v.l.) beim Training auf dem Buochserhorn.
Die «Nidwanderer» Raphael Küttel, Mario Bissig und Lukas Schnyder (v.l.) beim Training auf dem Buochserhorn.
Die Route führt der Nidwaldner Kantonsgrenze entlang: 140 Kilometer und 10'000 Höhenmeter.
Die Route führt der Nidwaldner Kantonsgrenze entlang: 140 Kilometer und 10'000 Höhenmeter.

Obwohl die «Nidwanderer» begeisterte Hobby-Wanderer sind, dient ihre Reise nicht nur dem Spass. «Wir unterstützen ein Projekt der Schweizer Berghilfe», erklären die drei. Dabei geht es um einen Jungbauern aus Nidwalden, der Geld für einen neuen Stall braucht. Schon vor dem Startschuss haben die Nidwaldner auf ihrer Webseite rund 3'300 Franken gesammelt. Sie hoffen, während der Wanderung werden es noch mehr.

Die Nidwanderer im Interview - Nau
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