Neues Programm soll Medikationssicherheit in der Schweiz verbessern
Die Stiftung Patientensicherheit Schweiz möchte mit einem sechsjährigen Programm die Medikationssicherheit in der Schweiz gewährleisten und verbessern.

Die Stiftung Patientensicherheit Schweiz will mit einem sechsjährigen Programm die Medikationssicherheit in der Schweiz sichern und verbessern. Im Auftrag der Eidgenössischen Qualitätskommission (EQK) setzen sie dabei auf drei Schwerpunkte: Hochrisikomedikamente, Fehlerreduktion und Verfügbarkeiten.
Sichere Handhabung von Hochrisikomedikamenten
Das Ziel sei ein sicherer Umgang mit Hochrisikomedikamenten, weniger Verwechslungen und ein sicherer Umgang, wenn es Änderungen bei den Verfügbarkeiten gibt, schrieb die Stiftung am Donnerstag in einem Newsletter.
Bis März 2031 wird hierzu das nationale Implentierungsprogramm zur Medikationssicherheit (NIP-MedS) durchgeführt. Darin arbeitet die Stiftung praxisnahe Massnahmen aus und verbreitet sie. Ausserdem ist die Unterstützung der Leistungserbringung bei der Umsetzung dieser Massnahmen und eine erste Evaluation des Programmerfolgs vorgesehen.