Im Kanton Solothurn bewerben sich für die Nationalratswahl am 20. Oktober insgesamt 166 Personen auf 27 Listen für die sechs Sitze. Das ist ein neuer Rekord.
Solothurner Rathaus
Das Solothurner Wappen hängt über dem Eingang zum Rathaus. - Keystone
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62 Frauen und 104 Männer treten an, wie die Solothurner Staatskanzlei am Montag nach Ablauf der Anmeldefrist mitteilte. Der Frauenanteil beträgt also 37,3 Prozent. Vor vier Jahren beteiligten die 147 Kandidierende, und der Frauenanteil lag bei 31,2 Prozent.

Die jüngste Kandidatin, Kassandra Frey, kommt aus Solothurn und tritt für die JUSO an. Sie ist 18 Jahre alt. Der älteste Kandidat, Hermann Fenzel, ist 76 Jahre alt und tritt für die SP60+ an. Das Durchschnittsalter der Kandidierenden beträgt 38 Jahre.

Bei den Nationalratswahlen stellen sich mit Ausnahme von Bea Heim (SP) alle anderen fünf Solothurner Vertreter zur Wiederwahl. Es sind dies Walter Wobmann und Christian Imark (SVP), Kurt Fluri (FDP), Philipp Hadorn (SP) sowie Stefan Müller-Altermatt (CVP).

Bei den Ständeratswahlen stellen sich die beiden bisherigen Vertreter Pirmin Bischof (CVP) und Roberto Zanetti (SP) der Wiederwahl. Herausgefordert werden sie von Nationalrat Christian Imark (SVP), Kantonalpräsident Stefan Nünlist (FDP) und von Kantonsrat Felix Wettstein (Grüne). Diese treten auch zur Nationalratswahl an.

Bei der Ständeratswahl 2015 traten vier Kandidaten an, 2011 waren es fünf Kandidaten.

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