Neuer Herdenschutz-Koordinator für Zentralschweiz und Aargau

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Uri,

Die Kantone Uri, Luzern, Schwyz, Nidwalden, Zug und Aargau schaffen eine gemeinsame Koordinationsstelle für den Herdenschutz.

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Ein Herdenschutzhund bewacht eine Schafherde. (Symbolbild) - Keystone

Die Kantone Uri, Luzern, Schwyz, Nidwalden, Zug und Aargau schaffen eine überkantonale Koordinationsstelle für den Herdenschutz. Der Schwyzer Christoph Bamert übernimmt die Stelle per 1. August.

Sie besteht zunächst von 2025 bis 2028, hiess es in einer Mitteilung des Urner Amt für Landwirtschaft vom Freitag. Bei dem Amt ist die Stelle auch angesiedelt. Dazu haben die beteiligten Kantone eine Verwaltungsvereinbarung abgeschlossen.

Der Kanton Uri übernimmt 20 Stellenprozente, die weiteren Kantone beteiligen sich mit 60 Stellenprozenten daran.

Bundesgesetz-Änderungen führen zu neuer Zusammenarbeit

Der Zusammenschluss folgt auf die Anpassung des Bundesgesetzes zur Jagd und zum Schutz wildlebender Säugetiere und Vögel. Diese bedeutete eine Verlagerung von Aufgaben und Kosten für den Herdenschutz vom Bund an die Kantone. «Dies hat finanzielle und personelle Konsequenzen für die Kantone», wie es in der Mitteilung weiter hiess.

Die beteiligten Kantone seien deshalb zum Schluss gekommen, den Herdenschutz gemeinsam anzugehen. Die Zusammenarbeit könne «zu gegebener Zeit» verlängert werden.

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Kommentare

User #7506 (nicht angemeldet)

Die drei SSS regel einführen und problem selber beheben. Da unsere Organe nicht handeln .

User #2045 (nicht angemeldet)

Hoffe die unerlaubten Abschlüsse werden endlich ernsthaft verfolgt

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