Stadt Basel

Neue Poller-Anlage beim Basler Klingental geht in Betrieb

Keystone-SDA Regional
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Basel,

Ab Dienstag geht in Basel eine weitere Polleranlage in Betrieb, um unberechtigte Zufahrten zu verhindern.

Poller
Die Poller-Anlage Kasernenstrasse. - Kanton Basel Stadt

Beim Klingental in Basel geht ab morgen Dienstag eine weitere Polleranlage in Betrieb. Sie soll in der Kasernenstrasse unberechtigte Zufahrten in Richtung Mittlere Brücke und Rheingasse verhindern, wie das Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) am Montag mitteilte.

Die versenkbaren Poller sollen die ÖV-Achse und Einkaufsmeile von der Greifengasse zur Brücke entlasten.

Besucherinnen und Besucher können mit dieser Anlage die geltende Zufahrtsbeschränkung zur Innenstadt besser erkennen, wie das BVD schreibt. Zudem entlasten die Poller die Polizei bei der Durchsetzung dieser Regelung.

Vorteile des neuen Systems

Währen der Güterumschlagszeiten von Montag bis Samstag von 05.00 bis 11.00 Uhr senken sich die automatischen Sperren automatisch. Induktionsschlaufen im Boden erkennen Fahrzeuge vor den Pollern.

Ausserhalb der Güterumschlagszeiten ermöglicht eine automatische Nummernschilderkennung Anwohnerinnen und Anwohner und weiteren Berechtigten die Zufahrt, wie es im Communiqué heisst.

Es ist auch möglich, mit einem QR-Code auf der Zufahrtsbewilligung, die bei der Motorfahrzeugkontrolle erhältlich ist, die Poller zu senken. Diese werden über eine Bediensäule eingelesen. Diese ist über Sprechfunk mit einer Zentrale verbunden, welche die Poller ebenfalls senken kann. Das Universitätsspital betreibt diese Zentrale im Auftrag der Polizei.

Weitere Pläne für Basel

Der Grosse Rat hat im Jahr 2019 mehrere Poller-Anlagen an den Zufahrten zur Innenstadt bewilligt.

Diejenige oberhalb der Freien Strasse ging im August dieses Jahres in Betrieb, eine weitere an der Rittergasse soll nächstes Jahr folgen. Basels erste Polleranlage beim Spalenberg wird bis Anfang Dezember durch eine neue ersetzt, wie es weiter heisst.

Kommentare

User #3076 (nicht angemeldet)

Der Protektionismus auf Schweizer Strassen wird unheimlich! Überall gibt zu mehr und mehr "Nur für Berechtigte" oder "Anlieger und Postbote"-Schilder. Das aber diejenigen Nutzniesser auch andere Strassen befahren und Lärm produzieren wird als selbstverständlich angenommen. Wenn bald jedes Quartier seine Privatstrassen hat und dadurch kürzere Wege wegfallen, werden die Umwege länger und die Abgase mehr. Alles wieder logisch für Schweizer Denker in den entsprechenden Behörden.

User #2777 (nicht angemeldet)

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