Nationalratskommission für Einführung einer Erdbebenversicherung

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Bern,

Nach dem Ständerat hat sich auch die zuständige Nationalratskommission für die Einführung einer schweizweiten Erdbebenversicherung ausgesprochen. Im Zentrum steht eine nationale Lösung mit einer Eventualverpflichtung für Hausbesitzer.

Bisher hat das Parlament alle Vorstösse zur Einführung einer Erdbebenversicherung abgelehnt.
Bisher hat das Parlament alle Vorstösse zur Einführung einer Erdbebenversicherung abgelehnt. - sda - KEYSTONE/ALESSANDRO DELLA VALLE

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Entscheid für eine landesweite Erdbebenversicherung fiel in der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrats (Urek-N) mit 10 zu 15 Stimmen.

Dies teilten die Parlamentsdienste am Dienstag mit.

Mit einer schweizweiten Eventualversicherung würden alle Hausbesitzer verpflichtet, bei einem schweren Erdbeben eine Prämie zu zahlen. Bleiben schwere Erdbeben aus, entstehen für die Hausbesitzer keine Kosten.

Der Ständerat hatte dem Vorstoss in der Frühjahrssession mit 25 zu 16 Stimmen bei 2 Enthaltungen zugestimmt.

Wie der Ständerat abgelehnt hat die Kommission hingegen eine Standesinitiative des Kantons Basel Landschaft, die eine nationale obligatorische Erdbebenversicherung einführen möchte.

Eine klassische obligatorische Erdbebenversicherung ist im Parlament seit Jahren nicht mehrheitsfähig.

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