Wie würden Jugendliche die Schweizer Politik verändern? 15 junge Menschen wurden von Parlamentariern im Bundeshaus empfangen, um Ideen auszutauschen.
Nationalrat und Jugendliche im Bundeshaus
15 Jugendliche wurden von Parlamentariern im Bundeshaus empfangen. - engage.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die 15 jüngsten National- und Ständeräte trafen sich heute mit Jugendlichen im Bundeshaus.
  • Die Jugendlichen deponierten zuvor online Ideen, wie sie die Schweiz verändern würden.
  • Die Anliegen drehen sich unter anderem um den Umweltschutz, die AHV oder die Migration.

«Verändere die Schweiz!», lautete der Aufruf, dem diesen Frühling mehr als 300 Jugendliche folgten. Die Idee: Junge Menschen zwischen 14 und 25 Jahren können online mit wenigen Mausklicks ihre Ideen deponieren.

Die 15 jüngsten Parlamentarier, darunter SVP-Nationalrat Christian Imark, haben sich aus den zahlreichen Vorschlägen je ein Anliegen herausgepickt. Dieses wollen sie nun in die nationale Politik einbringen.

Die Jugendlichen, deren Ideen ausgewählt wurden, trafen sich heute Montag mit den jeweiligen Parlamentariern im Bundeshaus. Die Ideen reichen von Umweltanliegen über Asylpolitik bis hin zu Vorschlägen, wie die AHV gestärkt werden könnte. Konkrete Beispiele: die Einführung einer Kerosinsteuer oder Massnahmen zur Reduktion von Plastikverpackungen.

Auf der Website engage.ch finden sich auch jene Vorschläge, die von den jungen Parlamentariern nicht ausgewählt wurden. Darunter sind etwa ein Kurzstreckenverbot für Inlandflüge, die Einführung eines Bürgerdienstes oder die Legalisierung von Cannabis für Volljährige.

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