Nachdem es für das neue Zürcher Spitalgesetz negative Kritik hagelte, half Natalie Rickli dabei den Vorschlag zu überarbeiten. Sie fordert nun Lohnobergrenzen.
Natalie Rickli
Die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das neue Zürcher Spitalgesetz wurde nach schlechter Kritik überarbeitet.
  • Im neuen Vorschlag wird eine Lohnobergrenze für Ärzte in Betracht gezogen.

Das neue Zürcher Spitalgesetz wurde letztes Jahr in der Vernehmlassung der Vorlage stark kritisiert. Aus Seiten der Spitäler sowie Gemeinden und Kantonen kamen gegenüber dem Entwurf hauptsächlich negative Stimmen zurück. Unter der Leitung von Regierungsrätin Natalie Rickli wurde die Vorlage nun überarbeitet, berichtet die «Neue Zürcher Zeitung».

In der neuen Vorlage ist eine Lohnobergrenze für Ärzte von maximal einer Million Franken pro Jahr vorgesehen. Zusatzhonorare sollen dem Spital zugutekommen. Mit einem höheren Grundlohn der Ärzte und der Lohnobergrenze sollen die Anreize für nur wenig angebrachte Behandlungen verringert werden.

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