Am Mittwochabend wurde in einer Zürcher Wohnung ein schwer verletztes Ehepaar gefunden – die Frau starb. Der Ehemann soll jetzt in Untersuchungshaft.
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In Zürich läuft am Mittwochabend ein Grosseinsatz. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Fall des Tötungsdelikts in Zürich Altstetten soll der Ehemann in Untersuchungshaft.
  • Er ist schwer verletzt und soll so bald wie möglich befragt werden.
  • Seine 40-jährige Ehefrau starb noch vor Ort.
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Nach dem Tötungsdelikt von Zürich-Altstetten am Mittwochabend hat die Staatsanwaltschaft Untersuchungshaft für den ebenfalls schwer verletzten Ehemann der getöteten Frau beantragt. Er soll sobald als möglich befragt werden.

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In Zürich läuft am Mittwochabend ein Grosseinsatz.
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Die Stadtpolizei Zürich steht im Einsatz.
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Der Notruf kam von der Zürcher Baslerstrasse.
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Auch das Forensische Institut ist aufgeboten.

Die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich bestätigte der Nachrichtenagentur Keystone-SDA einen entsprechenden Bericht von «20 Minuten». Gegen den 50-jährigen Schweizer bestehe ein Tatverdacht. Sobald er einvernahmefähig sei, soll er befragt werden. Bei der Tatwaffe handle es sich um ein Messer.

Zustand nicht lebensbedrohend

Der Gesundheitszustand des Mannes ist laut Staatsanwaltschaft nicht lebensbedrohend. Neue Erkenntnisse, welche kommuniziert werden könnten, gebe es derzeit nicht.

Das Schweizer Ehepaar ist am Mittwochabend kurz nach 18.00 Uhr in Zürich schwer verletzt mit Stichwunden gefunden worden. Die 40 Jahre alte Frau starb noch vor Ort. Ihr 50-jähriger Ehemann wurde in ein Spital gebracht, zwei minderjährige Kinder hielten sich ebenfalls in der Wohnung an der Baslerstrasse im Westteil der Stadt auf.

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