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Auf 379 Franken: Marktmieten in der Stadt Luzern steigend

Keystone-SDA Regional
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Luzern,

Die Luzerner Marktmieten steigen 2024 auf durchschnittlich 379 Franken pro Quadratmeter und Jahr.

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In der Stadt Luzern sind die Marktmieten 2024 gestiegen. (Symbolbild) - keystone

In der Stadt Luzern sind die Marktmieten 2024 auf durchschnittlich 379 Franken pro Quadratmeter und Jahr gestiegen. Das zeigt das jährliche Monitoring zu Mietpreisen und Branchenmix der Verkaufsflächen, das die Stadt am Freitag veröffentlichte.

Ein Jahr zuvor lag die Marktmiete für eine Verkaufsfläche an guter Lage bei 359 Franken pro Quadratmeter und Jahr, wie das Monitoring von Fahrländer Partner Raumentwicklung (FPRE) zeigt, welches die Stadt seit 2019 jährlich erarbeiten lässt.

Beste Verkaufslagen wie im Quartier Altstadt-Wey erreichten laut Mitteilung Medianmieten von über 1100 Franken pro Quadratmeter, während weniger zentrale Lagen wie Hirschmatt-Kleinstadt deutlich günstiger seien.

Gastronomie dominiert den Markt

Insgesamt verfügt Luzern über ein überdurchschnittliches Angebot an Verkaufsflächen mit rund 1265 Filialen. Gastronomiebetriebe stellen mit 34 Prozent den grössten Anteil, gefolgt von Bekleidung, Schuhen sowie Nahrungs- und Genussmitteln.

Während «filialisierte Shoppingmagneten» im Jahr 2022 im Vergleich zu vorherigem Jahr leicht zurückgingen, verzeichneten Spezialgeschäfte, Standortgeneralisten und Nahversorger wie etwa Bäckereien, moderate Zuwächse.

Besonders dynamisch entwickelte sich laut Mitteilung das Quartier Neustadt-Voltastrasse, das fünf neue Filialen aus verschiedenen Gütergruppen erhielt und damit das drittbedeutendste Einkaufsquartier der Stadt wurde.

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Kommentare

User #1612 (nicht angemeldet)

Politikerversagen . Aber KapitalDemokratie funktioniert so .

User #4716 (nicht angemeldet)

Nicht verwunderlich, wenn es kein Gesetz gibt zur Regulierung der Miepreise. Ich bin kein Linker, aber in diesem Bereich wünschte ich mir endlich griffige Gesetze von Seiten des Staates. Sodass Immobilienbesitzer nicht mehr nach Lust und Laune und vorgeschobenen Gründen die Mieten erhöhen können.

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