Mehr Geld für psychiatrische Tagesbehandlungen im Baselbiet nötig

Keystone-SDA Regional
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Liestal,

Die Nachfrage nach psychiatrischen Tageskliniken in Basel steigt. Die Regierung beantragt eine Ausgabenerhöhung um zwei Millionen Franken.

Psychiatrie Baselland
Die Psychiatrie Baselland in Liestal. - zvg

Immer mehr Baselbieterinnen und Baselbieter sind auf psychiatrische Behandlungen in Tageskliniken angewiesen. Die Regierung beantragt für die Jahre 2023 bis 2025 eine Ausgabenerhöhung um 2 Millionen Franken, wie sie am Mittwoch mitteilte.

Die Mitfinanzierung von Behandlungen Baselbieter Erwachsener in psychiatrischen Tageskliniken sowie für die Behandlung von Baselbieter Kindern in den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel steigt somit auf rund 9,5 Millionen Franken.

Ausgaben bereits zu über 80 Prozent ausgeschöpft

Die Nachfrage nach tagesklinischen psychiatrischen Leistungen sei in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen, heisst es weiter. Der Landrat hatte im Dezember 2022 knapp 7,5 Millionen Franken bewilligt. Gemäss Regierungsvorlage wurde diese Ausgabe in den Jahren 2023 und 2024 bereits zu «81 Prozent» ausgeschöpft.

Der zur Verfügung stehende Restbetrag von knapp 1,4 Millionen Franken werde den Bedarf nach Pflegetagen in den psychiatrischen Tageskliniken im Jahr 2025 nicht decken können, schreibt die Regierung weiter.

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Kommentare

User #3149 (nicht angemeldet)

Mehr Geld für Gäste in psychiatrischen Tagesbehandlungen im Baselbiet nötig. So wird ein Schuh draus

User #4893 (nicht angemeldet)

Man müsste sich mal fragen, wieso es der Menschheit immer schlechter geht und sie sich nur über die Psychiatrie retten kann. Offensichtlich ein eher neueres Phänomen? Warte auf schlaue Ideen?

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