Mehr Altlasten-Abrisse im Basler Klybeck-Areal
Im Klybeck-Areal in Basel müssen wegen Altlasten mehr Gebäude abgerissen werden als 2022 geplant, dennoch bleibt insgesamt mehr bestehende Bausubstanz erhalten.

Im Klybeck-Areal in Basel werden mehr Gebäude wegen Altlasten abgerissen als noch 2022 geplant war. Insgesamt wird aber mehr erhalten und weniger neu gebaut.
Das am Mittwoch vor den Medien präsentierte Richtprojekt Klybeck Plus sieht auf dem Areal über 50 Gebäude vor, wovon rund ein Drittel bereits bestehende Bauten sein sollen. Gegenüber dem Leitbild von 2022 wird auf sieben Neubauten verzichtet.
Auswirkungen der Altlastensanierung
Das von Altlasten betroffene Gebäude K-90 am Klybeckplatz soll saniert, aufgestockt und als Quartierparking verwendet werden. Allerdings können die ebenfalls belasteten Gebäude an der Mauerstrasse (Nummern 322/328, 370 bis 373, 375, 379 und 381) nicht wie geplant erhalten bleiben.
Das Klybeckareal ist ein ehemaliges Industrieareal, das während 150 Jahren von Chemie und Pharma genutzt wurde. Es gilt nun als grösstes Transformationsareal im Kanton.






