Margarethenbrücke: Leitplanken sollen Fahrverbot verschärfen
Auf der Margarethenbrücke in Basel wurden am Freitagnachmittag Leitplanken angebracht. So sollen Lastwagen von der Brücke ferngehalten werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Neue Leitplanken auf der Margarethenbrücke in Basel sollen LKWs von der Brücke fernhalten.
- Trotz Fahrverbot hatten sich immer wieder schwere Fahrzeuge dorthin verirrt.
- Der generelle Verkehr wird dadurch nicht beeinträchtigt.
Auf der Margarethenbrücke in Basel wurden am Freitagnachmittag Leitplanken angebracht. Mit einem Gabelstapler wurden die Elemente in die richtige Position gebracht. Wie die «BZ» schreibt, sperrte die Verkehrspolizei kurzzeitig den Verkehr.
Damit reagierte man offenbar auf Berichte, wonach sich trotz Fahrverbot und 24-Stunden-Wachdienst immer wieder Lastwagen auf die Brücke verirrten. Die Kantonspolizei habe die Installation am Freitagmorgen in Absprache mit der SBB und den Basler Verkehrs-Betrieben in Auftrag gegeben. Nach Angaben der Kantonspolizei handelt es sich bei den Sicherheitspollern um sogenannte City-Safe-Elemente aus Beton.
Verkehrssystem auf Margarethenbrücke bleibt gleich
Sie verengen die Fahrspur auf der Margarethenbrücke um rund drei Meter. Die zuständigen Polizisten vor Ort haben den Abstand am Freitag mit einem Massband genau ausgemessen. Bereits am kommenden Montag werden laut Plachesi zusätzliche Signalisationen angebracht, die das Fahrverbot für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen verdeutlichen. Bisher war an beiden Brückenenden rund um die Uhr ein Sicherheitsdienst im Einsatz.
Das Verkehrssystem auf der Brücke hat sich durch die neuen Sicherheitspoller jedoch nicht geändert. Zweiräder, Fussgänger und auch Personenwagen können weiterhin über die Brücke vom Gundeli zur Markthallenkreuzung fahren – und umgekehrt. Lastwagen, Autos und Trams müssen sich einen anderen Weg suchen.
