In Luzern ist am «Schmutzigen Donnerstag» um 5 Uhr die Fasnacht mit dem Urknall eingeläutet worden. Die Fritschi-Tagwach startete mit Tausenden Verkleideten.
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Ein Narr geniesst den «Fötzeliräge» auf dem Kapellplatz an der Fritschi-Tagwache der Luzerner Fasnacht am Schmutzigen Donnerstag. (KEYSTONE/Philipp Schmidli) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Luzerner Fasnacht ist um 5 Uhr mit dem Urknall eingeläutet worden.
  • Tausende Verkleidete wohnten der Fritschi-Tagwach bei.
  • Der «Schmutzige Donnerstag» markiert in Zentralschweizer Kantonen die fünfte Jahreszeit.

Die Fasnacht erfasste am frühen Donnerstagmorgen weite Teile der katholischen Schweiz. In Luzern startete mit dem Urknall um pünktlich 5 Uhr die Fritschi-Tagwach mit Tausenden Verkleideten und Hunderten Guuggerinnen und Guuggern.

Kurz nach dem Feuerwerk enterte die Fritschi-Familie vom Nauen aus die Stadt und liess die Fasnachtsfreude an Land überschwappen. Der Safran-Zunftmeister und Fritschivater Carlo De Simoni mit Fritschimutter Claudia empfingen die Ankömmlinge. Bei trockenem Wetter und Temperaturen knapp über Null machte sich der Zug vom Schweizerhofquai auf den Weg in die Altstadt.

Dort werden nach einem weiteren Knall unter «Fötzeliregen» Orangen verteilt. Am Nachmittag zog der Fritschiumzug mit 46 Nummern durch die Stadt.

Der «Schmutzige Donnerstag» markiert auch in anderen Zentralschweizer Kantonen, in Solothurn, St. Gallen, im Aargau, Teilen des Tessins sowie im Wallis der Start den Start in die fünfte Jahreszeit.

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