«Love Roulette» – Seitensprünge, Regelbrüche, Gefühlschaos
Der neue Film «Love Roulette» von Chris Niemeyer und Autorin sowie Hauptdarstellerin Yvonne Eisenring behandelt auf eingängige Weise aktuelle Beziehungsthemen.

Was wäre wenn? – Diese Frage steht im Zentrum von «Love Roulette» von Chris Niemeyer. Mit dem Liebesfilm nähern sich der Regisseur und die Drehbuchautorin sowie Hauptdarstellerin Yvonne Eisenring den aktuellen Beziehungsthemen.
Charlie (Yvonne Eisenring) und Tom (Max Hubacher) sind seit 15 Jahren zusammen. Glücklich zusammen. Als sie ihre anstehende Hochzeit verkünden, kommen aus dem Umfeld grosse, verunsichernde Fragen. Zum Beispiel: Was, wenn sie sich zu wenig ausgetobt haben, um als Eheleute dauerhaft glücklich zu werden?
Drei Monate geben Charlie und Tom einander Zeit, um Dinge nachzuholen, die ihnen als Eheleute möglicherweise fehlen könnten. Konkret also, um sich mit anderen zu treffen. Damit es sich wie echt anfühlt, beziehen sie unterschiedliche Betten, meiden grösstenteils den Kontakt, melden sich auf Dating-Plattformen. So beginnt eine turbulente Zeit mit Seitensprüngen, Regelbrüchen und Gefühlschaos.
Berührende Liebesgeschichte
Gespickt mit den typischen Zutaten einer Romcom, hat Drehbuchautorin und Hauptdarstellerin Yvonne Eisenring eine berührende Liebesgeschichte geschrieben, die sich mit brennenden Beziehungsthemen unserer Zeit auseinandersetzt.
«Love Roulette», der ab 4. Dezember in den Deutschschweizer Kinos zu sehen ist, spielt die «Was wäre wenn»-Frage gnadenlos durch, was den Film spannend, authentisch und tiefgründig macht – Kitschmomente inklusive.*
*Dieser Text von Miriam Margani, Keystone-SDA, wurde mithilfe der Gottlieb und Hans Vogt-Stiftung realisiert.






