Nachdem ein Siebtklässler in einer Schule der Aargauer Kreisschulpflege Chestenberg eine Lehrerin angegriffen hatte, musste sie im Spital behandelt werden.
Faustschlag Lenzburg AG
Die Aargauer Lehrerin erlitt wegen des Faustschlags einen Kieferbruch. - Getty
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Aargauer-Schüler hat seine Lehrerin ins Gesicht geschlagen.
  • Die Lehrkraft, die kurz vor der Pension steht, erlitt einen Kieferbruch.
  • Der Siebtklässler wurde von seiner Schule ausgeschlossen – die Jugend-Stawa ermittelt.

Unglaubliche Szenen am vergangenen Freitag in einem Schulhaus im Kanton Aargau. Ein Siebtklässler einer Realschule schlug einer Lehrerin mit der Faust ins Gesicht. Die Frau erlitt in der Folge einen Kieferbruch und musste im Spital behandelt werden.

Wie «CH Media» berichtet, spielte sich der Vorfall in einer Schule der Aargauer Kreisschulpflege Chestenberg (Möriken-Wildegg, Brunegg und Holderbank) ab. Und zwar einen Tag vor dem Jugendfest. Demnach wurde der Schüler seit einer Woche täglich vom Lehrpersonal kontrolliert. Eine Woche zuvor erschien er nämlich mit einem Messer zum Unterricht.

Der 13-Jährige schlug die Lehrerin dann ins Gesicht, als diese ihn «filzte». Gemäss einem Insider sei die Frau eine erfahrene Lehrkraft, die wenige Tage vor ihrer Pensionierung stehe. Die Körperverletzung bezeichnete er als «erheblich». Ob sie jetzt noch im Spital ist, weiss der Insider hingegen nicht.

Der Schüler wurde daraufhin von der Schule ausgeschlossen und wird nicht zurückkehren. Gegenüber «CH Media» bestätigt André Schärer von der Kreisschulpflege Chestenberg den Vorfall, ohne Details zu nennen. Die Jugendstaatsanwaltschaft ermittelt.

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