Leiterin des Agrarmuseums Burgrain in Alberswil tritt zurück

Vera Chiquet verlässt das Schweizerische Agrarmuseum Burgrain. Eine Neuausrichtung steht bevor.

Die neue Dauerausstellung des Schweizerischen Agrarmuseum Burgrain LU zeigt alte Gerätschaften und kombiniert diese mit aktuellen Themen.
Das Haus will sich umfassend neu ausrichten. - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER

Vera Chiquet verlässt als Leiterin das Schweizerische Agrarmuseums Burgrain in Alberswil. Das Haus wolle sich umfassend neu ausrichten, teilte das Museum am Donnerstag in einem Communiqué mit.

Nach der Förderabsage durch das Bundesamt für Kultur 2024 habe das Agrarmuseum Burgrain seine Struktur und Strategie «grundlegend überarbeitet», hiess es in der Mitteilung. Das Ziel sei es, sich künftig auf die «inhaltliche und kuratorische Arbeit» zu konzentrieren und die Vermittlungsqualität zu stärken.

Das Museumsteam soll «schlanker aufgestellt» sein, so das Museum. Eine direkte Nachfolgeregelung für die Museumsleitung ist laut Mitteilung nicht vorgesehen.

Neue Rollenverteilung im Team

Die inhaltliche Weiterentwicklung liegt künftig beim Stiftungsrat. Operativ und konzeptionell übernehmen Daniel Geissmann und Rahel Wunderli zentrale Aufgaben, die Dauerausstellung und Sammlung werden von der ehemaligen Museumsleiterin Beatrice Limacher betreut.

Der Luzerner Regierungsrat hatte dem Agrarmuseum im Februar dieses Jahres 150'000 Franken aus dem Lotteriefonds zugesprochen. Ein Jahr zuvor erhielt das damals von der Schliessung bedrohte Museum 350'000 Franken aus dem kantonalen Lotteriefonds.

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