In der Schweiz sind die Mieten für die am Markt angebotenen Wohnungen zu Beginn des neuen Jahres leicht gewachsen.
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Die Mieten sind erneut gestiegen. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zu Beginn des 2022 sind die Angebotsmieten leicht angestiegen.
  • Der grösste Zuwachs bei der Mitentwicklung fand im Kanton Bern statt.

In der Schweiz sind die Mieten für die am Markt angebotenen Wohnungen zu Beginn des neuen Jahres leicht gestiegen. Der von der Internetplattform Homegate.ch am Dienstag publizierte Angebotsmietindex nahm im Januar um 0,26 Prozent oder 0,3 Stellen auf 116,7 Punkte zu. Im gesamten letzten Jahr hatte er um 1 Prozent zugelegt.

Der Index, misst in den Kantonen und Städten der Schweiz qualitätsbereinigte Veränderungen bei den Mietpreisen. Dies sowohl für neue als auch für wieder zu vermietende Wohnungen. Im Januar seien die Mieten in vielen Kantonen in etwa gleichgeblieben, heisst es. Der Index wird zusammen mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhebt.

Leichter Anstieg der Angebotsmieten

Mit über einem Prozent haben die Mieten nur in den Kantonen Nidwalden (+1,5%) und Zug (+3,9%) kräftig zugelegt. Rückläufige Angebotsmieten verzeichneten dagegen die Kantone Graubünden (-2,0%), Wallis (-0,4%), Schaffhausen (-0,4%) und Genf (-0,1%). Allerdings waren in Bergkantonen wie Graubünden die Mieten im letzten Jahr stark angestiegen.

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Die Angebotsmieten sind in fast allen Städten leicht gestiegen. - dpa-infocom GmbH

Im Städtevergleich zeigt sich bei der Mietentwicklung zu Beginn des Jahres 2022 ein gemischtes Bild. Mit Ausnahme von St. Gallen (-0,8%) und Luzern (-0,4%) sind die Angebotsmieten überall leicht gestiegen.

Am stärksten wuchsen sie in Bern (+1,0%). Blickt man ein Jahr zurück nahmen die Mieten in Zürich, Bern und Lugano um über zwei Prozent zu. Währenddessen werden in Genf, Lausanne und Luzern Rückgänge von über einem Prozent verbucht.

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