Der Zementkonzern LafargeHolcim soll nach dem Verkauf in Indonesien schon die nächste Devestition vor haben.
Das Logo vom Zementkonzern LafargeHolcim.
Der Zementkonzern LafargeHolcim soll weitere Verkäufe in Planung haben. (Symbolbild) - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Zementkonzern LafargeHolcim will seine Verschuldung abbauen.
  • Dazu hat er bereits sein Tochterunternehmen in Indonesien verkauft.

Der Zementkonzern LafargeHolcim soll nach der indonesischen Tochter weitere Verkäufe in Planung haben. Er prüfe aktuell Möglichkeiten zur Devestition im Mittleren Osten und Afrika, berichtete am Dienstag die Bloomberg. Die Nachrichtenagentur beruft sich auf gut informierte Kreise.

Vorgespräche mit potenziellen Beratern über den Verkauf sollen bereits laufen. Über einen Börsengang soll auch diskutiert werden, so Bloomberg. Die Bank wurde allerdings noch nicht dazu gezogen. Ein Sprecher des Konzerns wollte die Meldung gegenüber «Finanz und Wirtschaft» nicht kommentieren.

Für LafargeHolcim dürfte es den Kreisen zufolge schwierig werden Käufer zu finden. Grund dafür sind die schwierigen Marktbedingungen. Um seine Verschuldung abzubauen, verkauft der Zementkonzern derzeit Bereiche fernab des Kerngeschäfts. Vor zwei Wochen gab LafargeHolcim Bloomberg bekannt, dass er Optionen für das Geschäft auf den Philippinen prüfe.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

LafargeHolcim