Skyguide musste im Juni als Folge einer technischen Störung den Luftraum sperren. Einer Untersuchung zufolge war dieser Schritt angemessen.
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Die Flugsicherung Skyguide hat bei der technischen Störung Mitte Juni laut Experten angemessen reagiert. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am 15. Juni musste Skyguide wegen einer technischen Störung den Luftraum sperren.
  • Der Entscheid des Krisenmanagements sei einer Untersuchung zufolge angemessen gewesen.

Der Entscheid von Skyguide am 15. Juni den Schweizer Luftraum wegen einer technischen Störung zu schliessen, war angemessen. Das stellt eine externe Untersuchung im Auftrag des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) fest. Das Krisenmanagement der Flugsicherung habe gut funktioniert.

Skyguide habe den Vorfall intern sorgfältig und detailliert aufgearbeitet, heisst es in einer Mitteilung vom Montag. Die Untersuchung bestätigte zudem das von Skyguide identifizierte Verbesserungspotenzial in der Netzwerkinfrastruktur. Sie enthält rund ein Dutzend Empfehlungen zur Verbesserung der Flugsicherung.

Eine Netzwerkpanne bei Skyguide hatte Mitte Juni den Flugverkehr in der ganzen Schweiz lahmgelegt. Rund hundert Flüge wurden annulliert oder umgeleitet.

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