Koch: «Schlimmste Prognosen nicht eingetreten»

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Bern,

Daniel Koch vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat gute Neuigkeiten. Er sagt: «Schlimmste Prognosen sind nicht eingetreten»

schlimmste Prognosen Daniel Koch
Daniel Koch, langjähriger Leiter Abteilung Übertragbare Krankheiten beim Bundesamt für Gesundheit BAG. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Daniel Koch vom BAG sagt: «Schlimmste Prognosen sind nicht eingetroffen.»
  • Diese Meldung gab der Corona-Kämpfer bereits am Samstag bekannt.

Ob die Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus wirken, ist offen. Eine Erfolgsmeldung gibt es doch. «Schlimmste Prognosen, die wir von ein paar Wochen gemacht haben, sind nicht eingetreten». Das sagte Daniel Koch vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Samstag.

Weiter liess sich der Experte des Bundes am Samstag vor den Bundeshausmedien nicht in die Karten blicken. «Es ist noch etwas zu früh für eine Schlussfolgerung», sagte Koch. Dafür lägen noch nicht genügend Zahlen vor. Das habe eine Studie von Epidemiologen bestätigt.

Stand Samstag mussten laut Koch 280 Menschen wegen einer Covid-19-Erkrankung künstlich beatmet werden. Das seien 280 Menschen, die um ihr Leben kämpften und hunderte Pflegende, die sich um sie kümmerten.

«Das ist für die Schweiz enorm viel», stellte Koch fest. Allerdings sei keine Intensivpflegestation voll ausgelastet, es könnten noch mehr Erkrankte künstlich beatmet werden. Er hoffe aber sehr, dass sich die Bevölkerung weiterhin diszipliniert verhalte.

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