Ein Rettungsspezialist hat am Fusse des Matterhorns menschliche Knochen entdeckt. Diese konnten nun einem verschollenen Bergsteiger aus Japan zugeordnet werden.
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Touristen gehen auf dem 5-Seen-Weg vor dem Matterhorn. Künftig sollen die Besucherströme enger gelenkt werden. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Rettungsspezialist hat am Fusse des Matterhorns menschliche Überreste gefunden.
  • Der Fund konnte nun einem Bergunfall aus dem Jahr 2014 zugeordnet werden.

Grausiger Fund: Die Gebeine eines seit 2014 verschollenen japanischen Bergsteigers sind Mitte September am Fuss des Matterhorns entdeckt worden. Sie kamen aufgrund der Schneeschmelze zum Vorschein.

Durch eine DNA-Analyse konnte die Identität des Opfers festgestellt werden, wie die Walliser Kantonspolizei am Montag mitteilte. Demnach handelt es sich um einen damals 40-jährigen japanischen Alpinisten. Dieser wollte im Juli 2014 im Alleingang das Matterhorn besteigen. Von der Gebirgstour kehrte er nicht zurück und galt seither als vermisst.

Am vergangenen 11. September fand ein Rettungsspezialist aus Zermatt am Fusse der Ostwand des Matterhorns die menschlichen Überreste und mehrere Ausrüstungsgegenstände.

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