Stadt Basel

Knappe Mehrheit an der Universität Basel wünscht eine vegane Mensa

Keystone-SDA Regional
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Basel,

An der Universität Basel haben sich 52,6 Prozent der Studierenden in einer Urabstimmung für ein rein veganes Mensa-Angebot ausgesprochen.

Mensa
Über die Hälfte der Basler Studierenden spricht sich für eine rein pflanzliche Mensa aus. (Symbolbild) - dpa

52,6 Prozent der Studierenden der Universität Basel haben sich in einer Urabstimmung für ausschliesslich veganes Essen in der Mensa ausgesprochen. Dies gab die studentische Körperschaft (Skuba) am Montag bekannt. Allerdings hat das Resultat vorläufig keine Folgen.

Es handelt sich gemäss Skuba lediglich um eine theoretische Fragestellung. Das Ergebnis soll als Forderung an die Universitätsleitung adressiert werden. Insgesamt haben 2980 Studentinnen und Studenten an der Abstimmung teilgenommen.

Dies entspricht einer Stimmbeteiligung von 28,3 Prozent. Das Resultat zeige das «aktuelle Meinungsbild» punkto nachhaltige und pflanzenbasierte Ernährung, schrieb die Skuba.

Vegane Ernährung bis 2030 zum Standard

Damit äussere die Studierendenschaft die Forderung, dass pflanzliche Ernährung bis 2030 zum Standard in den Uni-Mensen werden solle. Das Rektorat werde gebeten, das Anliegen in den zuständigen Gremien zu prüfen und mögliche Schritte zu diskutieren.

Bereits im Jahr 2012 sorgten Diskussionen um das Verpflegungsangebot an der Uni Basel für Schlagzeilen. Damals sprach sich der Studierendenrat auf Initiative einer uniinternen Gruppe für eine schweizweit erste fleischlose Mensa aus.

Nach einem Referendum dagegen schwächte der Rat die Forderung ab. Er verlangte anstelle eines Fleischverbots lediglich, dass das Angebot an vegetarischen und veganen Menüs ausgebaut werden, was die Uni dann auch umsetzte.

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Kommentare

User #4220 (nicht angemeldet)

.. Herr Christoph Blocher hat in den 1960ern an der Uni Zürich Jus studiert – und doktoriert .. Wohlverstanden, auf dem zweiten Bildungsweg - nach einer Tätigkeit als Landwirt .. Andere würden sagen, als Bauernknecht .. Unfassbare Leistung übrigens .. Ich mein’, das muss man sich mal vorstellen .. Vom Bauernknecht über den Dr.iur zum Generalstabsoffizier – und schliesslich zum Bundesrat .. Da seien anno ’68 sehr viele «Herräsöhnli» an der Uni gewesen, die nach den Vorlesungen nichts oder wenig zu tun gehabt hätten .. Diese seien mit Mao’s Rotem Parteibüchlein unterm Arm an Demo’s gegangen – und hätten als Pseudorevolutionäre den Umsturz des Staates geprobt .. Herr Blocher sagte da nur : .. «Für üs isch das alläs absurds Züüg gsih ..» Und : «.. Dä schläuärä vo denä hät’s de später au no dämmäräd .. Diä stönd hüt wiitär rächts als ich ..»

User #4437 (nicht angemeldet)

Das die Mehrheit nicht immer recht hat haben wir ja in der Vergangenheit schon mehrmals bestätigt bekommen.

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