Der Berner Regierungsrat beantragt Unterstützung der regionalen Naturpärke und des Unesco-Weltnaturerbes Jungfrau-Aletsch mit knapp 7,5 Millionen Franken.
Ein Biber im hohen Gras.
Der Kanton Bern soll seine Naturpärke weiter unterstützen. - keystone

Der Kanton Bern soll regionale Naturpärke und das Unesco-Weltnaturerbe Jungfrau-Aletsch in den nächsten Jahren mit insgesamt 7,478 Millionen Franken unterstützen.

Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat einen entsprechenden Rahmenkredit. Der Kredit soll für die Jahre 2025 bis 2028 gelten, wie der Kanton Bern am Mittwoch mitteilte.

Im Kanton bestehen heute mit dem regionalen Naturpark Diemtigtal sowie den kantonsübergreifenden regionalen Naturpärken Chasseral, Gantrisch, Doubs und Gruyère Pays-d’Enhaut fünf vom Bund anerkannte Pärke von nationaler Bedeutung, wie es weiter hiess. Dank der Finanzhilfe sollen die Naturpärke ihre Arbeit weiterführen können.

Förderung als Strategie zur nachhaltigen Entwicklung

Die Förderung der regionalen Naturpärke sei ein wichtiges Instrument der kantonalen Strategie zur nachhaltigen Entwicklung ländlicher Regionen, so der Kanton.

Alle Pärke liegen in wirtschaftlich strukturschwachen Gebieten. Alle Pärke und Weltnaturerbe in der Schweiz werden zu einem grossen Teil durch die öffentliche Hand finanziert.

Der Bund beteiligt sich mit einem Anteil von durchschnittlich 45 Prozent und leistet damit den grössten Beitrag, wie der Kanton weiter schrieb.

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