Der Klimastreik Schweiz organisiert Sitzstreiks, die am 19. März in Dörfern und Städten durchgeführt werden sollen. Sie fordern damit netto null bis 2030.
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Am 19. März soll mit einem Sitzstreik gegen die Klimapolitik demonstriert werden. (Symbolbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am 19. 3. sollen, unter Einhaltung der Coronarichtlinien, Sitzstreiks durchgeführt werden.
  • Damit fordert der Klimastreik netto null bis 2030.
  • Ein entsprechender Aktionsplan um dies zu erreichen wurde ausgearbeitet.

Der Klimastreik Schweiz will am 19. März nach coronabedingter Pause wieder auf die Strasse zurückkehren. Dabei sollen die Coronamassnahmen berücksichtigt werden. Dementsprechend seien die Streiks mit einem Hygienekonzept organisiert worden und fänden dezentral statt.

Es soll also keine Massenversammlung geben, stattdessen sollen kleinere Gruppen mit bunten Schildern und kreativen Aktionen auf die Strasse zurückkehren. Klimastreik Schweiz gibt in einer Medienmitteilung bekannt, dass es sich dabei um Sitzstreiks handeln soll. Mit diesem Sitzstreik soll netto null bis 2030 gefordert werden.

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Im Herbst 2020 nistete sich der Klimastreik auf dem Bundesplatz ein. (Archivbilder) - Keystone

Klimaaktionsplan wurde ausgearbeitet

In dieser Medienmitteilung wird der Politik vorgeworfen, bisher nur leere Versprechen abgegeben zu haben. Trotz unzähliger Aktionen habe sich an der Klimapolitik in der Schweiz nicht viel verändert. In der Mitteilung werden ambitionierte soziale und ökologische Massnahmen gefordert.

Um aufzuzeigen, was es braucht, um das geforderte netto null bis 2030 zu erreichen, hat Klimastreik Schweiz einen Plan publiziert. In diesem über 350-seitigen Plan wird skizziert, welche Massnahmen für eine klimagerechte Gesellschaft ergriffen werden müssen.

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