Schon seit Jahren läuft der Spot der Fischer Bettwarenfabrik. Nun konnten es sich auch die Mitarbeiter der Zürcher Kapo nicht verkneifen, diese zu parodieren.
Die Kultwerbung Fischer Bettwaren wurde parodiert. - Facebook
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auf sozialen Netzwerken kursiert zur Zeit ein Video.
  • Mitarbeiter der Zürcher Kapo veräppeln den Kult-Werbespot der Fischer Bettwarenfabrik.
  • Die Firma reagiert gelassen auf den Gag.

Nun haben es auch Polizisten der Zürcher Kantonspolzei getan: eine Parodie des Kult-Werbespots der Fischer Bettwarenfabrik. In der Version der Polizei begrüsst ein «Herr Zürcher» die Zuschauer vor dem Gebäude. Anschliessend führt er diese stocksteif und gestellt durch das Herz der Kantonspolizei.

Video auf die Schippe genommen

In der Eigenproduktion der Polizei wird mit attraktiven Preisen für Bussen geworben: «Schon ab 20 Franken können Sie bei uns als Autofahrer eine Busse erhalten», erklärt Herr Zürcher. Um das Angebot zu unterstreichen, verteilt er prompt einen Strafzettel.

Im Original stellt Ernst Fischer von der Bettwarenfabrik noch seine Maschinen vor, in denen «Daunen und Federn von toten Tieren gewaschen, getrocknet, entstaubt und sortiert werden». Bei der Kantonspolizei wird jedoch als Ersatz das Labor vorgestellt: «Auf dieser Maschine wird Gaggi kontrolliert, damit Drogen nicht versteckt bleiben».

Für private Zwecke erstellt

Auf Anfrage des «Blick» eröffnet die Kantonspolizei Zürich: Das Video wurde vor fünf Jahren anlässlich der Pensionierung eines Mitarbeiters aufgenommen. Dies soll in der Freizeit der Mitarbeitenden geschehen sein, betont der Sprecher

Der Werbespot wird schon seit etlichen Jahren parodiert.

Die Fischer Bettwarenfabrik nimmt die ganze Sache mit Humor. «Für uns ist das Video eigentlich gar nicht schlecht», so Geschäftsführer Lumni Dzambazoski zur Zeitung. «Für uns ist das Werbung. Es ist die Kantonspolizei Zürich, die schlecht dasteht», glaubt er.

Der Redner im Video habe sich bei der Bettwarenfabrik für das Video entschuldigt.

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