Das Kantonsspital Winterthur (KSW) meldete für das letzte Jahr einen Verlust von 49,5 Millionen Franken, verursacht durch einen Fachkräftemangel.
Der Eingang zum Kantonsspital Winterthur.
Der Eingang zum Kantonsspital Winterthur. - Nau.ch / Simone Imhof
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Das Kantonsspital Winterthur (KSW) hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 49,5 Millionen Franken erzielt. Grund dafür war vor allem der Fachkräftemangel. Dieser führte dazu, dass der Betrieb nicht voll laufen konnte.

Im Laufe des Jahres habe zwar wieder mehr Personal angestellt werden könnten, teilte das KSW am Dienstag mit. So hätten schrittweise wieder mehr Betten und Operationssäle betrieben werden können.

Fachkräftemangel bremst Wachstum

Insgesamt blieb das Wachstum aber unter den Erwartungen, weil der Personalaufbau Zeit kostete. Während der Einarbeitungszeit konnten die Behandlungskapazitäten noch nicht hochgefahren werden.

Unter dem Strich blieb deshalb ein Verlust von rund 50 Millionen Franken. Um wieder profitabel zu werden, muss das KSW nun sparen. Wichtig ist für das KSW auch die Aufrechterhaltung des Vollbetriebs, was nur mit ausreichend Fachkräften möglich ist.

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